Mit dem Expo-Beitrag 2000 „Wasserspuren“ wurde Wasser in künstlerischer Form ins Zentrum gebracht.
Die Ergebnisse sind erlebbar: Interaktive Wasserspiele und Klangkunst, von Bürgern und Künstlern gestaltete Pflastersteine, bronzene und sprechende Klanggullies, künstlerische Luftfeuchtigkeitsmesser, Wasser- und nebelspeiende Stein-Stelen bereichern die Innenstadt.
Am Fächerbrunnen, an dem sich Wasserstrahlen gezielt steuern lassen, haben vor allem Kinder ihren Spaß. Verstreute Bronze- und Keramiksteine in der Bodenpflasterung sind weitere Elemente der Wasserspuren, deren Ende die Bassplatte am Doktor-Joahnn-Andreas-Eisenbart-Platz markiert.
Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie neue Gesichtspunkte der Stadtgestaltung und künstlerischen Auseinandersetzung mit einer mittelalterlichen, vom Wasser fast umschlungenen Fachwerkstadt. Die beteiligten Künstler haben ihre Namen unmittelbar im Bereich der Wasserkunstwerke auf Bronzeblöcken in die Pflasterfläche eingebracht.
Wasserlehrpfad
Die Wasserspuren sind auch ein Wasser-Themenschwerpunkt auf dem Hann. Mündener Wasserpfad. Zahlreiche historische Bauwerke und Anlagen zeugen von der zentralen Bedeutung des Wassers für Hann. Münden, darunter die Schlagden, Wehre und Schleusen. Warum Hann. Münden auch „Stadt des Wassers“ genannt wird, können Sie auf dem Hann. Mündener Wasserpfad erleben! Ein Einstieg in den Wasserpfad ist beispielsweise auf dem Doktorwerder, aber auch an vielen weiteren Stationen des Wasserpfades möglich.