© D.R. Wolfs Wunderkammer

Museen in Hann. Münden

Interessante Einblicke

Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch die Museen in Hann. Münden. Ungewöhnliche Ausstellungen und private Sammlungen bieten einen sehr individuellen Einblick um das Land und die Leute kennen zu lernen. Galerien und Sonderveranstaltungen laden zum Erleben und Mitmachen ein.

Städtisches Museum

Hann. Münden

Am 29. Juli 1898 wurde das Mündener Museum („Altertümer- und Eberlein-Museum“) im Welfenschloss feierlich eröffnet. Als eines der ältesten kommunalen Museen in Niedersachsen ist es aus zwei Wurzeln hervorgegangen:

Einer umfangreichen Altertümer-Sammlung geschichtlicher Funde, die bei der Aushebung der Baugrube für den Aussichtsturm im Jahre 1881 auf der Tillyschanze gemacht wurden. Für die ständig wachsende Altertümer- Sammlung im unteren Turmzimmer der Tillyschanze erwiesen sich die Räumlichkeiten bald als zu eng. 1887 umfasste die Sammlung rund 1800 Objekte.

Denkräume für Kulturgeschichte(n)

Die „Denkräume für Kulturgeschichte(n)“ – ein Ort voll Geschichte(n), Kunst & Kuriosem! Sie sind zum einen das Zuhause des kleinen, aber feinen Museumskabinetts „Dr. Wolfs Wunderkammer“, wo sich wissenschaftliche Themen mit Popkultur und Geschichte(n) aller Art zu einer Mischung aus Museum und Gesamtkunstwerk verbinden.

Ergänzt werden die Exponate der Wunderkammer mit den (fast) vergessenen Wesen aus dem Mythenatelier „Forgotten Creatures“. In Sonderführungen gehen die Besucher hier unterschiedlichsten Mythen rund um Natur- und Hausgeistern auf die Spur.

Altertümer in der Tillyschanze

Die Tillyschanze mit ihrem 25 Meter hohen Aussichtsturm ist ein bei Besuchern und Einheimischen beliebtes Ausflugsziel. Sie liegt am Rande des Reinhardswaldes und ist von der historischen Altstadt aus in 30 Minuten zu Fuß erreichbar.

Eine Sammlung von Altertümern befindet sich in den Turmzimmern der Tillyschanze. Ein berühmter Künstler von Hann. Münden, Gustav Eberlein, entwarf zudem das Relief im oberen Turmzimmer, das die Belagerung der Stadt durch Tilly im 30-jährigen Krieg darstellt.

Museum Friedland

Schon beim Betreten des roten Backsteingebäudes möchte man seine Hand auf die sorgfältig restaurierten Bodendielen legen. Fast kann man das Rumpeln der Träger spüren, die hier im historischen Bahnhof schwere Gepäckstücke rücken. Dort, wo früher Koffer und Kisten gelagert wurden, ist heute das Eingangsfoyer des Museums Friedland.

Seit 2016 vermittelt das Museum die Geschichte und Gegenwart des nur wenige Schritte entfernten Grenzdurchgangslagers Friedland, das seit fast 80 Jahren ein Aufnahmeort für Menschen aus aller Welt ist.

© Museum Friedland

Museen im Göttinger Land

Hier stellen Ihnen die Redakteure des Tourismusportal www.goettingerland.de weitere Museen in der Region vor.

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