Die St. Aegidien Kirche wurde 1626 durch die Explosion eines Pulverfasses zerstört.
Die Ruhestätte des Doktor Eisenbart
Der Hauptteil der St. Aegidien Kirche wurde 1626 durch die Explosion eines Pulverfasses in einem benachbarten Gebäude zerstört. Der Wiederaufbau wurde jedoch erst im Jahre 1733 abgeschlossen. In einer Gruft im Chorraum mitten vor dem Altar wurde 1727 Doktor Eisenbart beigesetzt. Sein barocker Grabstein – mit einem falschen Geburtsjahr versehen – wurde 1837 an der Nordseite der Kirche aufgestellt.Die St. Aegidienkirche wurde im Jahr 2006, aufgrund finanzieller Probleme und der immer kleiner werdenen Kirchengemeinde, entwidmet. 2008 konnte Bernd Demandt, Inhaber des gegenüberliegenden Hotels, die Kirche von der Stadt erwerben und sie umbauen.