Mit rund 530 Einwohnern liegt Bühren idyllisch eingebettet in einer Hügellandschaft am Osthang des Bramwaldes und am Beginn des Schedetals.
Hier vereinen sich Kultur, Kunst und Natur auf einzigartige Weise: Die Kirche und der historische Tie bilden das kulturelle Herz des Dorfes, während zahlreiche Fachwerkbauten aus verschiedenen Bauepochen eine besondere Atmosphäre schaffen. Der kulturhistorisch bedeutende Bramwald, der interaktive „Kulturpfad Bühren“, der Baumlehrpfad im NABU-Schutzgebiet „Bührener Schedetal“ sowie der inspirierende Kunstpfad Bühren laden zu spannenden Entdeckungstouren ein.
Bühren ist umgeben von einer malerischen Feld- und Wiesenlandschaft, durchzogen von kleinen Bächen und gesäumt von zahlreichen Nachbardörfern.
Die Ausblicke vom Osthang des Bramwaldes auf die Weiten des Meißner, Solling und die Dransfelder Hochfläche bieten Momente der Stille und Erholung.
Diese einzigartige Verbindung von Natur, Kultur und Geschichte führte 1959 zur Gründung des Naturparks Münden.
Anmeldung von 08:00-10.30 Uhr
Start und Ziel: Sportplatz auf dem Mühlberg
Alle drei Routen führen durch eine reizvolle und abwechslungsreiche Kulturlandschaft und beziehen als Höhepunkt den Baum- und Naturlehrpfad auf dem Terrain der NABU-Stiftung mit ein. Dieser wird vom Förderverein Bührener Schedetal e.V. betreut. Dort finden sich Jahres-, Patenschafts- und Erinnerungsbäume sowie dominierende Landschaftsbäume und es lassen sich ganz unterschiedliche Lebensräume entdecken. Ein Erlebnis ist z.B. das geheimnisvolle Wispern und Huschen im Feentunnel.
Gewandert wird auf befestigten land- und forstwirtschaftlichen Wegen sowie naturbelassenen Graswegen. Das Höhenprofil variiert dabei zwischen 216 und 330 m über NN.
Die grüne Route (6,20 km) folgt dem Lauf der Schede durch das Dorf, dem Verlubungswech, vorbei an der Wasserradanlage, der Kirche, dem Tie. Entlang der Tiestraße geht es weiter Richtung Ortsausgang. Nach dem Überqueren der Schede führt der Weg gemeinsam mit den beiden anderen Routen durch das NABU-Schutzgebiet „Bührener Schedetal“ zurück zum Sportplatz.
Die blaue Route (10,0 km) verläuft zunächst wie die grüne Route. Ab dem Tie führt sie dann zur einzigartigen Kreuzsteinsammlung, vorbei an der Jünemann-Hütte, hin zu den Fischteichen und weiter durch den Forst der Realgemeinde Bühren. Dieser Abschnitt wird durch Buchen, alte Eichen-Hutewaldbestände und zahlreiche Wiederaufforstungsflächen geprägt. Am Waldrand angekommen erwartet sie eine herrliche Aussicht ins Schedetal.
Ab den Fischteichen verlaufen blaue und rote Strecke gemeinsam zur Verpflegungsstation und zum NABU-Schutzgebiet „Bührener Schedetal“, wo sie schließlich auf die grüne Route treffen. Vielfältige Flora und Fauna begleiten den Weg zurück Richtung Sportplatz.
Die rote Route (13,5 km) führt hinter dem Dorf durch eine noch kleinstrukturierte Feld- und Wiesenlandschaft bis zum höchsten Punkt der Strecke, an den Rand des Bramwaldes. Hier wird man mit herrlichen Ausblicken ins Schedetal bis hin zum Meißner und dem Hoher Hagen belohnt. Hinter den alten Lehmkuhlen wird die „Hemelgasse“ überquert. Die Route folgt dem Waldrand bis auf den Kunstpfad und vorbei an der Schedequelle zu den Fischteichen. Ab hier verfolgen blaue und rote Route den gleichen Weg.
TSV Guts Muths Bühren
Der 1907 gegründete Verein hat 295 Mitglieder und bietet eine schöne Kombination aus Sport und Sozialem an. Neben einer Spielgemeinschaft Fußball, Spielmannszug, Tabata, Gesundheitssport, Reiten und der Wandersparte soll das gemütliche Zusammensein nicht zu kurz kommen.
Ansprechpartnerin:
Anna Lena Surup