Der Weg folgt dem Oberhang des Glasebaches, der im Tal munter vor sich hinplätschert, überquert diesen und führt auf der anderen Hangseite zurück ins Tal.
Von der Laubacher Straße über den Bergweg „An der Schlede” sowie den Tränkeweg führt diese Wanderung in den Wald. Am Waldrand angekommen hält man sich zunächst rechts und wieder rechts, um nach wenigen Metern nach links in den Forstweg einzubiegen. Der Weg folgt dem Oberhang des Glasebaches, der im Tal munter vor sich hinplätschert, überquert diesen und führt auf der anderen Hangseite zurück ins Tal. Auf halber Strecke lohnt sich ein Blick auf die mächtige Fricke-Eiche. Dort, wo der Forstweg eine Kehre macht, lohnt es sich, einige Meter geradeaus in den Wald hinein zu gehen. Einige Steinreste geben Hinweis auf die Spiegelburg - eine kleine mittelalterliche Burg, die hier ab dem 12. Jahrhundert entstand. Zu der wohl 30 mal 30 Meter großen Hauptburg muss man sich eine kleine Vorburg für Gesinde- und Stallgebäude vorstellen. Oberhalb des gegenüberliegenden Werrahangs liegt übrigens das Römerlager Hedemünden, zu dem auch eine Furt durch die Werra bei Oberode führte. Vom Weg an der Spiegelburg verläuft die Wanderung durch das romantische, parallel zum Glasebach verlaufende Spiegelbachtal. Der Weg mündet direkt an der Werra und an der Verbindungsstraße zwischen Laubach und Oberode (dort links abbiegen), führt für kurze Zeit entlang dieser Straße und schließlich zum Wirtshaus Zella. An der Wander-Informationstafel geht es auf einem Forstweg in den Wald hinein oder fast parallel dazu auf dem allerdings recht steilen Eselsstieg Richtung Feldmark. Am Waldrand angekommen geht es spitz nach rechts abknickend an der Waldkante entlang. An dieser Waldkante und schließlich durch die Feldmark führt der Weg zurück ins Dorf.